Das Bayerische Nationalmuseum in München zählt zu den größten Museen in Deutschland: Es präsentiert herausragende Kunst von der Spätantike bis zum Jugendstil, darunter Skulpturen, Gemälde, Goldschmiedekunst und Elfenbeinschnitzerei. Neben Porzellan, Textilien, Möbeln, Waffen und Musikinstrumenten umfassen seine Sammlungen auch spektakuläre Zeugnisse der Alltagskultur, wie etwa die weltberühmte Krippenkunst aus dem 17. bis 20. Jahrhundert. Der historische Kern der Sammlungen basiert auf dem Kunstbesitz der Wittelsbacher, der bis heute fortlaufend erweitert wird.
In dieses Museum lud Dr. Sonja Lechner heute Frauen in Führungspositionen, Gestalterinnen und Macherinnen zum Ladies Art Lunch. 2015 hat sie dieses Format ins Leben gerufen und bittet seiter zwei Mal pro Jahr in eine Kulturinstitution zum Netzwerken. Warum? Sie glaube an die Kraft von Netzwerken, so das Credo der Gastgeberin, sie glaube daran, dass Menschen, die Eigenverantwortung vor einen Anspruch an Staat und Gesellschaft stellen, im interdisziplinären Zusammenkommen über Berufsgrenzen hinweg ihr Wirken potenzieren können – und müssen!
Dass die präzedenzlosen Zeiten seit Corona und dem Ukraine-Krieg die gemeinsame Lösung der anstehenden Probleme erfordern, betonte Lechner im Anschluss an den Champagnerempfang in ihrer Rede beim gesetzten Lunch im Museums-Restaurant. Ihr Impulsvortrag war ein Appell an Interdisziplinarität: „Wir haben die historische Möglichkeit, die Weckrufe durch Pandemie und Kriegskatastrophe anzunehmen und die Weichen neu zu stellen. Aus meiner Sicht ist dies nur durch Interdisziplinarität möglich, sind doch alle Zukunftsfragen zu komplex, um nur aus einer Perspektive geklärt zu werden. Lassen Sie uns Ideen mit Interdisziplinarität und Idealismus umsetzen: Visionen brauchen wir alle – vieles, was heute Realität ist, war einst Idealismus."
Wie der jeweils individuelle Beitrag aussehen könnte, darüber wurde beim dreigängigen Menü heiss diskutiert, waren doch Frauen in Führungspositionen aus verschiedensten Bereichen anwesend: Von Unternehmerinnen wie Corry Müller-Vivil (Vivil), Andrea Schoeller (Schoeller & Rehlingen), Susanne Porsche (Produzentin), Katja Momberg (Momberg Media), Marisa Steegmüller (Flötzinger Bräu) und Stephanie Gräfin von Pfuel (Schloss Tüssling), über Schauspielerinnen wie Ulrike Kriener, Entscheiderinnen im Kunst- und Kultubereich wie der Präsidentin der Akademie der Bildenden Künste Prof. Karen Pontoppidan, Laura Schieferle (Leitung Kunstareal), Dr. Astrid Fendt (Glyptpthek München) und Judith Epstein (Jüdische Kulturtage), Frauen an der Spitze im Wirtschaftssektor wie Felicitas von Lovenberg (Piper-Verlag) und Andrea Kästel (GF Sisley), Sportlerinnen wie Christina Tomcyk-Surer und Marie Jeanette Ferch, Entscheiderinnen aus der Gastronomie wie Sunny Randlkofer (Dallmayr) und der Mode wie Jasmin Khezri (Irmas world), Sonja Kiefer (Sonja Kiefer) oder den slow fashion Unternehmerinnen Daniela Brunner (Guilia & Romeo), Hanna Greis (Setery) und Anna-Lena Bundt (Bellasor), Rechtsanwältinnen wie Sabina Frohwitter und Dr. Nadia Prinzessin zu Schaumburg-Lippe, Ärztinnen wie Dr. Caroline Kim und Dr. Leila Frohn, sowie Journalistinnen wie Dr. Silvie Aigner, Chefredakteurin vom Medienpartner Parnass und Petra Winter, Gesellschafterin des Medienpartners Madame.
Nach dem Lunch ging es dann noch zu vier Führungen durch das Museum: Die Gäste konnten zwischen Riemenschneider, Elfenbein, Porzellan und Kostüm wählen – letzteres war das beliebteste Thema, wurden doch im neu renovierten Saal Kostüme aus mehrere Jahrhunderten präsentiert, die so einzigartig sind, dass die ein oder andere Dame sie gerne mit nach Hause genommen hätte. Als Mitgebsel gab es stattdessen eine Goodiebag mit den Heften der Medienpartner, Luxuskosmetik von Sisley und Augustinus Bader sowie einen eigens vom Mandarin Oriental gemixten Negroni im Glasflakon: „Dort kuratiere ich Ende Oktober die nächste Ausstellung mit Werken von Ana Pusica – nach dem Fest ist also stets vor dem Fest“, erzählte Dr. Lechner beim Abschied. Der nächste Ladies Art Lunch indes wird 2023 im Museum Brandhorst stattfinden – dort gibt es dann auch mehr Platz für die Damen, von denen dieses Mal leider 24 auf der Wartelliste verbleiben mussten, da die Plätze im Museum nicht für die Fülle der Zusagen ausreichten. „Ich freue mich natürlich sehr, dass der Ladies Art Lunch ein so beliebtes Netzwerkformat geworden ist“, so Lechner, „andererseits würde ich stets gerne unendlich viel mehr Gestalterinnen und Macherinnen platzieren, da Interdiszilinarität noch nie so wichtig war wie heute.“ Bleibt zu hoffe, dass der heutige interdisziplinäre Austausch zahlreiche Früchte tragen wird!
Gesponsort hatte den Ladies Art Lunch Premium Cars Rosenheim, das bereits mehrere der Art Lunches von Dr. Lechner unterstützt hatte. Deren Jaguar F-Pace sowie die Land Rover Defender empfingen die Damen bei der Ankunft vor dem Museum. Der Geschäftsführer von Premium Cars Rosenheim Willi Bonke begründete sein Engagement folgendermaßen: "Bereits seit einigen Jahren hat sich Premium Cars Rosenheim im Kunstbereich positioniert. Autos und Kunst sind eine gelungene Kombination: Der Erfolg eines Fahrzeugs hängt vor allem auch von einem schönen Design ab. In der Welt der Kunst entscheidet ebenfalls das Auge des Betrachters. Die Art Lunches von Frau Dr. Lechner sind also der perfekte Rahmen, um die Welt des Automobils mit der Kunst zusammen zu bringen."
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Echte Kerle – jeder für sich eigenständig und gleichzeitig ein stimmiges Ensemble. Die erfolgreiche Linie MRKGRFLR ist seit fünf Jahren in zahlreichen Regalen im Wein-Fachgeschäft sowie LEH zu finden. Tendenz weiter steigend. Auf der ProWein 2023 präsentierte Geschäftsführer Hagen Rüdlin mit einem Blanc de Noir nun ergänzend ein weiteres und somit das achte „Familien-Mitglied“ dieser Linie: Der Neuzugang besteht zu 100 Prozent aus Spätburgunder-Trauben.
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Falkensteiner Hotels & ResidencesIch freue mich sehr, die Veröffentlichung der brandneuen Ginarte-Edition anzukündigen, die von der zeitgenössischen römischen Künstlerin Manuela Merlo, alias UMAN, entworfen wurde.
GINARTE@feelgoodmagazin