Mito-Was? Mitochondrien!
Das sind Bestandteile Ihrer Zellen und befinden sich in jeder ausgebildete Körperzelle. Man bezeichnet Sie auch als Kraftwerken der Zellen?
Mitochondrien produzieren über 95 % der Zellenergie und sind dafür verantwortlich, dass Sie immer genügend Energie zur Verfügung haben, um Power im Alltag zu haben. Allein das Gehirn verbraucht durchschnittlich etwa 500 kcal Energie in Form eines universellen Energieträgers namens ATP. Und dieser Energieträger, als quasi Ihr persönlicher Energieriegel, wird in den Mitochondrien Ihrer Zellen produziert. Einige Zellen haben sogar bis zu 100.000 Mitochondrien, weil sie so viel Energie benötigen. Natürlich wollen wir Sie jetzt nicht mit langatmigen, biochemischen Prozessen langweilen. Aber wichtig zu wissen ist: Bei der Produktion von ATP-Energie entstehen durch die Verbrennung mit Sauerstoff sogenannte Sauerstoffradikale. Das sind Stoffe, die potentiell viel Schaden anrichten können. Es kann zu Zellstress kommen und sogar zum Zelltod.
Aber soweit müssen Sie es ja nicht kommen lassen. Denn mit acht einfachen Tipps, können Sie Ihre Mitochondrien wieder auf Trapp bringen.
Tipp Nummer eins: Intervallfasten
Das kennen Sie bestimmt. Beim typischen Intervallfasten limitieren Sie die Zeit, in der Sie Nahrung zu sich nehmen. Wenn Sie nichts essen, wird nach einiger Zeit der sogenannte Hungerstoffwechsel aktiviert der dafür sorgt, dass Zellen Energie erhalten, obwohl man nichts isst. Die Zucker- und Fettreserven werden vermehrt abgebaut und der Blutzucker- und der Insulinspiegel wird besser reguliert.
Tipp Nummer zwei: Kennen Sie das Höhentraining, das viele Leistungssportler betreiben? Der Grundgedanke des Höhentrainings ist, dass in Gebirgen weit über Meereshöhe die Sauerstoffkonzentration der Luft verringert ist und somit mit jedem Atemzug weniger Sauerstoff aufgenommen wird. Warum das gut ist? Trainiert man vor einem Wettkampf längere Zeit auf Bergen werden durch die geringere Sauerstoffaufnahme Signale im Körper gesendet und mehr rote Blutkörperchen gebildet. Damit werden trotz geringerer Sauerstoffkonzentration genügend Sauerstoff im Blut an die roten Blutkörperchen gebunden. Zurück auf normalen Höhen kann der Sportler dementsprechend noch mehr Sauerstoff binden, da er mehr Blutkörperchen hat. Von diesem für Sportler gedachten Training ist die sogenannte IHHT für jedermann abgeleitet. IHHT steht für Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Therapie. Dabei wird abwechselnd mit einem Über- (Hyperoxie) und einem Unterangebot (Hypoxie) von Sauerstoff gearbeitet. Studien aus den USA und Europa konnten zeigen, dass dieser Methode nur gesunde Mitochondrien standhalten können und diese vermehrt aktiviert werden. Kranke, alte Mitochondrien hingegen sterben ab und das ist natürlich gut für Ihre Energiegewinnung in den Zellen.
Unser dritter Tipp: Zuckerarme Ernährung und funktionelle Zucker nutzen. Ein hoher Zuckerkonsum wird seit Langem mit Erkrankungen wie Diabetes Typ 2, Arteriosklerose oder Fettleber in Zusammenhang gebracht. Bei diesen Erkrankungen kommt es häufig vor, dass die Mitochondrien nur noch eingeschränkt funktionieren. Eine hohe Menge an Zucker kann eine Insulinresistenz begünstigen und den Mitochondrienstoffwechsel vermehrt abschalten. Wenn Sie aber nicht auf Süße verzichten wollen, gibt es sinnvolle, gesündere Alternativen, wie Galaktose und Tagatose, den sogenannten funktionellen Zucker.
Tipp Nummer vier: Mitochondrien mit Mikronährstoffen stärken. Nicht nur Zucker, Fett oder Aminosäuren sowie Sauerstoff sind nötig, um den Energieträger ATP zu produzieren. Auch viele Vitamine sind notwendig. Zum Beispiel Vitamin B1, B2, B3, B5 und Vitamin B6. Ohne diese können die entsprechenden Enzyme nicht richtig funktionieren und der Stoffwechsel kommt zum Erliegen. Und wie Sie vielleicht wissen: Vitamine sind essentiell, das heißt, Sie müssen sie von außen zuführen, da der Körper sie nicht selbst bilden kann. Unterstütze Sie deshalb Ihre Mitochondrien mit hochwertigen Mikronährstoffen.
Fünfter Tipp: Bewegung Natürlich ist auch Bewegung wichtig für die Gesundheit . nicht nur Ihrer Energiekraftwerke. Beim Sport und selbst bei einfacher Bewegung in Form eines Spaziergangs wird der Stoffwechsel angeregt und Mitochondrien werden dazu gebracht, mehr Energie zu produzieren. Wussten Sie, dass die Muskulatur besonders viele Mitochondrien enthält, weil hier sehr schnell sehr viel Energie zur Verfügung stehen muss? Bewegung ist also ein wahres Mitochondrientraining – ganz natürlich und simpel!
Als nächstes: guter Schlaf Auch Ihren Schlaf sollten Sie nicht außer Acht lassen! Während des Schlafs,finden im Körper unter anderem Anpassungen des Stoffwechsels statt. So konnten Wissenschaftler feststellen, dass sich die Mitochondrien Struktur bei den Probanden durch Schlafmangel verändert hatte.
Und zu guter Letzt: eine gesunde Ernährung – schadstoffarm und nährstoffreich.
Natürlich ist gesunde Ernährung wie immer das A und O. Es kommt hierbei vor allem darauf an, dass Sie sich möglichst schadstoffarm ernähren. Greifen Sie also vermehrt zu bio-zertifiziertem Obst und Gemüse. Konventionelle Lebensmittel werden nämlich oft gespritzt und können daher Reste von Pflanzenschutzmitteln und Unkrautvernichtern enthalten – und die können sich möglicherweise ebenfalls auf unsere Mitochondrien auswirken, so zumindest mehrere Studien aus den Jahren 2021 und 2022. Versuchen Sie es also am besten mal mit Bio-Gemüse und kochen Sie selbst. So Wissen Sie ganz genau, was sich in Ihrem Essen befindet. Auch wenn vieles von dem, was wir hier aufgezeigt haben, selbstverständlich sein sollte. Wie oft wird unser Alltag beherrscht von Stress, Schlaf- und Bewegungsmangel, ungesundem Essen oder anderen Faktoren. Und das wirkt sich früher oder später auf unsere Leistung aus, was wiederum an fehlender Energie und Ihren Mitochondrien liegt. Aber mit den genannten Tipps und ein wenig Unterstützung durch Mikronährstoffen können auch Sie wieder fitter, energie- und elanvoller werden. Viel Erfolg!
©MITOcare
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