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Beachcomber will die biologische Vielfalt im Meer stärken
Beachcomber Resorts & Hotels stellt sein neues Projekt zur Wiederbelebung und Erhaltung der Korallen in Le Morne vor
München – 1. Oktober 2024. In Zusammenarbeit mit der NGO Reef Conservation und der Europäischen Union hat Beachcomber Resorts & Hotels ein Programm zum Erhalt und zur Renaturierung von Korallenbänken initiiert: „Land Based Coral Culture for Restaurantion, Conservation and Education“. Der offizielle Startschuss fiel im Paradis Beachcomber Golf Resort & Spa, im Südwesten von Mauritius, in Anwesenheit des EU-Botschafters, Seiner Exzellenz Oskar Benedikt, dem Vorsitzenden von Reef Conservation in Mauritius, François Rogers, und dem CEO der Beachcomber-Gruppe, Stéphane Poupinel de Valencé. Die Initiative umfasst die Einrichtung einer Korallenbauschule im Meer sowie eines Institutes an Land mit einer Bildungsstätte, in der die Sensibilität für den Schutz der biologischen Vielfalt im Meer gestärkt werden soll.
v.l.n.r: Korallen vor Mauritius; © Christelle Besson, Paradis Beachcomber Golf Resport & Spa Strand; © Beachcomber Resorts & Hotels, Korallen in den Gewässern vor Mauritius; © Christelle Besson.
Vom Aussterben bedrohte Korallen schützen
Mauritius verfügt über eine 243 Quadratkilometer große Lagune, die durch ein 150 Meter langes Riff geschützt ist, das 159 Korallenarten sowie 340 Fischarten beherbergt. Diese Korallenbänke sind allerdings stark geschädigt und bedroht. Schuld daran sind vor allem die Bleichereignisse in den Jahren 1998, 2003, 2004, 2009, 2016 und 2018, die alle in Zusammenhang mit der globalen Erderwärmung stehen. Der Bestand an lebenden Korallen rund um die Insel ist von 50 Prozent im Jahr 2002 auf etwa 20 Prozent im Jahr 2018 zurückgegangen. Jüngste Studien zeigen auch, dass mehrere Korallenarten so selten geworden sind, dass sie vor dem lokalen Aussterben stehen.
Die Initiative „Land Based Coral Culture for Restoration, Conservation and Education“ will diese Situation ändern. Folgende Ziele sollen erreicht werden: Bestandsaufnahme der Korallen, Schaffung eines Schutzgebiets für die sensiblen Meeresorganismen, Entwicklung eines Bildungszentrums und die Einrichtung freiwilliger Meeresschutzzonen zum Schutz der biologischen Vielfalt.
Die drei Phasen des Schutzprojektes: Dokumentation, Aufzucht und Information
Das auf fünf Jahre angelegte Projekt soll in drei Phasen durchgeführt werden. In der ersten Phase wird ein umfassendes Koralleninventar erstellt, zeitgleich werden die am besten geeigneten Gebiete für eine Wiederansiedelung ermittelt. In der zweiten Phase richten die Verantwortlichen im Paradis Beachcomber eine Korallenaufzuchtstation ein, in der sie seltene Korallen züchten, bevor sie in natürliche Riffe verpflanzt werden. Der Bau der Aufzuchtstation wird Anfang 2025 beginnen und etwa ein Jahr dauern. Ziel ist es, so viele Korallen zu züchten, dass in den kommenden vier Jahren mindestens 0,8 Hektar Riff wieder belebt werden können. Die dritte Komponente umfasst ein Bildungsprogramm mit einem Informationszentrum im Paradis Beachcomber, hier soll das Bewusstsein der Einwohner und der Touristen für die Bedeutung der Korallenriffsysteme geschärft werden. Das Zentrum wird Hotelpersonal, Gäste und Anwohner zu Workshops über die Bedeutung der Riffe einladen.
Der Schutz des marinen Ökosystems spielt bei Beachcomber eine wichtige Rolle
„Der Schutz von Korallenriffen ist für Mauritius von entscheidender Bedeutung. Unsere Insel ist für seine schönen Lagunen und die Artenvielfalt des Meeres bekannt, hat aber leider in den vergangenen Jahren eine Zerstörung der Korallenriffe erlebt. Als Pionier und Marktführer in der mauritischen Hotellerie, sieht sich die Beachcomber Gruppe deshalb in der Pflicht zu handeln, um dieses marine Ökosystem zu erhalten, das auch für unsere Branche sehr wichtig ist. Unsere Hotels sind Strandresorts und wir sind uns den Auswirkungen des Klimawandels und der Bedeutung des Schutzes der marinen Artenvielfalt sehr bewusst. Dieses Programm wird es uns ermöglichen, konkrete Maßnahmen zur Wiederherstellung und Regeneration von Korallen zu ergreifen, die die Säulen des marinen Ökosystems darstellen. "Ich möchte unseren Partnern, der Reef Conservation und der EU, für ihre unschätzbare Unterstützung bei der Umsetzung dieser Initiative danken“, sagt Stéphane Poupinel de Valencé. Beachcomber gilt als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit auf Mauritius. Poupinel de Valencé weist außerdem darauf hin, dass die Erhaltung der biologischen Vielfalt eine der 52 Verpflichtungen der Umwelt- und Sozialcharta von Beachcomber ist. „Dieses Projekt steht auch im Einklang mit der EarthCheck-Zertifizierung unserer Gruppe. Tatsächlich sind wir auf dem besten Weg, das EarthCheck Gold-Label für alle unsere Hotels zu erhalten.“.
Der Vorsitzende von Reef Conservation freut sich über dieses von der EU und Beachcomber unterstützte Korallenschutzprojekt. „Das Projekt wird sich sehr positiv auf die Korallenbänke auswirken und spielt auch eine wichtige Rolle beim Schutz vor Erosion sowie in der Bildung, denn wir möchten ein Zentrum einrichten, das für Schulkinder, die örtliche Bevölkerung und Touristen gleichermaßen zugänglich ist, damit sie an Workshops zur Sensibilisierung für die Bedeutung der Korallen im marinen Ökosystem teilnehmen können“, so François Rogers von Reef Conservation.
Informationen zu den Beachcomber Resorts & Hotels auf http://www.beachcomber.com sowie @beachcomber_hotels, #beachcomberexperience.
ÜBER BEACHCOMBER RESORTS & HOTELS
Die mauritische Hotelgruppe Beachcomber Resorts & Hotels gilt als Pionier der Hotelindustrie in Mauritius – das erste Hotel wurde bereits 1952 erbaut. Heute besitzt die Gruppe acht luxuriöse Hotels in Mauritius, die für jeden Gast etwas bieten. Zu den Beachcomber Hotels zählen das Royal Palm Beachcomber Luxury, Dinarobin Beachcomber Golf Resort & Spa, Paradis Beachcomber Golf Resort & Spa, Trou aux Biches Beachcomber Golf Resort & Spa, Shandrani Beachcomber Resort & Spa, Victoria Beachcomber Resort & Spa, Canonnier Beachcomber Golf Resort & Spa und Mauricia Beachcomber Resort & Spa.
DISCLAIMER
Aus Gründen des Leseflusses haben wir auf Gendern verzichtet. Wenn wir über Gäste, Teammitglieder und Co. sprechen, so meinen wir dies stets geschlechts- und orientierungsneutral. Wir sehen stets den Menschen, Inklusion ist für uns selbstverständlich.
© Beachcomber Resorts & Hotels
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MH Ästhetik Henke@feelgoodmagazin