Lange hielt sich der Glaube, dass Pflanzen nicht ins Schlafzimmer gehören. Doch das gilt nur für wenige Pflanzen. Blumen, die stark duften oder Allergien auslösen, können den Schlaf tatsächlich stören. Doch richtig eingesetzt verbessern Pflanzen die Raumluft und sorgen für gutes Schlafklima. Zudem sind sie eine tolle Dekoration!
Welche Vorteile haben Pflanzen im Schlafzimmer?
Das Schlafzimmer dient der Entspannung nach einem anstrengenden Arbeitstag. Gut schlafen und erholt aufwachen, das geht nur, wenn nachts ein gutes Raumklima herrscht. Neben dem dekorativen und frischen Eindruck, für den Pflanzen in jedem Wohnraum sorgen, weisen sie im Schlafzimmer noch mehr Vorteile auf. Grundsätzlich kann die Schlafqualität mit Pflanzen wirkungsvoll verbessert werden.
Bessere Sauerstoffzufuhr
Beim Schlafen gibt jeder Mensch eine erhebliche Menge an Kohlendioxid an die Raumluft ab. Nach dem Aufwachen merken viele, wie verbraucht die Luft ist und möchten am liebsten gleich das Fenster weit aufreißen. Pflanzen sind wahre Kraftpakete gegen schlechte Luft. Sie verarbeiten CO2 und produzieren frische Luft. Der Glaube, dass sie nachts viel Sauerstoff verbrauchen und Kopfschmerzen verursachen, wurde inzwischen revidiert. Bei Dunkelheit verbrauchen sie zwar Sauerstoff, aber nur unmerklich wenig.
Wirkungsvolle Luftreiniger
Viele Pflanzen filtern Schadstoffe wie Formaldehyd oder Benzol aus der Luft. Ausgewählte Pflanzen können bis zu 90 Prozent dieser Gifte absorbieren. Saubere Luft in der Nacht wiederum sorgt für guten Schlaf und einen ausgeruhten Start in den Tag.
Besonderer Wohlfühlfaktor
Räume mit Pflanzen sehen immer wohnlicher und schöner aus als Zimmer ohne Grün. Viele Menschen fühlen sich entspannter, wenn sich Pflanzen im Raum befinden. Pflanzen heben die Stimmung und reduzieren Stress. Die richtigen Pflanzen neben dem Bett sorgen für ausgeglichene Luftfeuchtigkeit und für optimalen Schlaf.
Mit Grünpflanzen das Schlafzimmer dekorieren
Mit verschiedenen Pflanzgefäßen für kleine und mittelgroße Pflanzen entsteht eine wunderbare und ruhige Oase. Gruppieren Sie die Blumentöpfe in kleinen Arrangements – das wirkt großzügiger und ordentlicher. Damit die grüne Dekoration nicht zu unruhig wird, gilt es bei der Auswahl der Töpfe eine einheitliche Linie zu schaffen. So können entweder gleichartige Formen mit verschiedenen Farben kombiniert werden oder abweichende Formen in ähnlichen Farben, beispielsweise Pastellfarben oder Blautöne, je nachdem, was zur Einrichtung des Schlafzimmers passt. Es gibt mittlerweile hochwertige und ästhetische Pflanzenkübel, in denen die Pflanzen sich garantiert wohlfühlen und prächtig gedeihen. Durch die richtige Wahl der Pflanzgefäße und gute Pflege wird zudem Schimmel an den Grünpflanzen vermieden.
Welche Pflanzen gehören in das Schlafzimmer?
Für das Schlafzimmer eignen sich Pflanzen, die Sauerstoff produzieren, effektiv Schadstoffe filtern und für eine höhere Luftfeuchtigkeit im Zimmer sorgen. Die bekannte Aloe Vera produziert sogar nachts Sauerstoff. Tagsüber benötigt sie genügend Sonne und Wärme, dafür wenig Wasser. Im Winter darf sie kühler stehen. Die Grünlilie ist unverwüstlich und gedeiht fast überall. Sie absorbiert Schadstoffe wie Formaldehyd und liefert Sauerstoff und Luftfeuchtigkeit. Sie steht gern hell und ist pflegeleicht. Das Einblatt verhindert die Verbreitung von Keimen und gilt als Luftfeuchtigkeitslieferant. Es ist damit eine ideale und pflegeleichte Pflanze fürs Schlafzimmer – sie verträgt Zimmertemperatur sowie kühlere Grade und liebt es schattig.
Credit: Unsplash
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