Die Berlin Food Week findet in diesem Jahr vom 10. bis 16. Oktober statt. Neben Berlin sind auch Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München und Stuttgart Schauplätze des umfangreichen Programms. Das Festival regt an zu einer genussvollen und zugleich Ressourcen-schonenden Ernährung und möchte damit einen neuen Mainstream mitgestalten. “Wir glauben fest an den Ernährungswandel durch Genuss. Denn nie war die Kreativität in den Küchen und die Auswahl nachhaltiger Produkte höher. Immer mehr Menschen entwickeln ein Bewusstsein dafür, dass unsere individuelle Ernährungsweise etwas verändern kann. Mit unserem Programm wollen wir genau dazu inspirieren.”, so Alexandra Laubrinus, Geschäftsführerin der Berlin Food Week.
Abwechslung von jenseits der Grenze liefert Länderpartner Österreich. Das Alpenland zeigt sich von einer frischen und ungewöhnlichen Seite. Lust auf nachhaltiges Reisen machen die neun Bundesländer und ihre einzigartigen Gerichte, Produzent*innen und Gastronom*innen. Neben einer Berliner Interpretation eines typischen Frühschoppen in der Weinbar Freundschaft steht Alpensushi im Restaurant Weinlobbyist, ein Workshop mit dem Wiener Restaurant JOLA und vieles mehr auf auf dem Eventplan.
Das Stadtmenü hat in diesem Jahr das Motto Vom Rinde verweht. Beim Restaurant-Happening servieren Restaurants in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München und Stuttgart Menüs, in denen alternative Proteinquellen sowie Fleischersatzprodukte – auch genannt New Meat™ – die Hauptrolle spielen. Kooperationspartner ist das israelische Unternehmen Redefine Meat™. Das Orania Restaurant in Berlin tischt Carpaccio von Wildpilzen mit Enokipilzen und Shizo als Vorspeise und Redefine Meat Flanksteak mit Rosenkohl und Johannisbeeren als Hauptgang auf. Auf der Karte des SchmitZ&CO, ebenfalls in Berlin, steht zum Stadtmenü Kürbis, Burrata, Tomate sowie Rosenkohl, Cashewnuss, Zwiebel auf der Karte. Weitere Zusagen gibt es beispielsweise von den Restaurants Stanley und Wir Komplizen in Frankfurt, togather, nineOfive, Birdie Deli und Hans Kebab in München, Landhaus Scherrer, Heimatjuwel, Hobenköök sowie 100/200 kitchen in Hamburg sowie Bonvivant, Kochu Karu, 12seasons, Estelle Dining, Brasserie Colette Tim Raue, Terz, Cordo, Brikz, Schneeweiss und Eins44 in Berlin.
Ambitionierte Hobbyköch*innen lernen bei der Miele Cooking School Tipps von echten Profis – im Miele Experience Center Unter den Linden und als Premiere auch in München in der Miele Lounge in der Allianz Arena. Unter der Woche heißt es in der Hauptstadt Cook the World, Länderküche ist Programm. Mit dabei ist beispielsweise Koch dich Türkisch. Am Samstag feiert die Lange Nacht des Kochens Premiere mit knapp zehn Workshops zwischen 10 und 23 Uhr. Das Programm: Französische Omelettes von Sophia Rudolph, Nougat aus regionalen Zutaten von Kristiane Kegelmann und vieles mehr. In München gibt es beispielsweise einen Workshop von und mit Hermes Gehnen, dem Gründer des besonders in der Spitzengastronomie beliebten Kaviarproduzenten N25.
Das House of Food, Marktplatz für handwerklich arbeitende Manufakturen und Start-Ups, in der Concept Shopping Mall Bikini Berlin ist das besucherstärkste Event des Festivals. Rund 40 Ausstellende präsentieren sich, darunter Raw-Pâtisserie von Épique, Vollgemüse-Produkte von Beetgold, Fleisch von Wagyu Auetal, Ready-to-Eat Getreide und Hülsenfrüchte von Good Crop und alkoholfreie Spirituosen-Alternativen von Laori. Ebenfalls dabei ist Initiative Milch. Ein weiterer Highlight-Aussteller ist Avoury®, die erste Marke von Melitta Single Portions. Die innovative Teemaschine Avoury One und 40 High-Premium-Teesorten machen Teetrinken zum Statement und bieten außergewöhnlichen Genuss auf Knopfdruck. Als Pop-Up gibt es das House of Food auch in Frischeparadies-Filialen in Berlin, Frankfurt, München und Stuttgart.
“Etwas komplett Neues machen wir nach zwei Jahren Auszeit mit der Berlin Food Night: Wir bringen die Ernährung der Zukunft schon heute auf die Teller. Gemeinsam mit dem Food Campus Berlin und dem Food Service Innovation Lab by Dussmann laden wir 60 Gäste zu einem Showcase-Dinner ins Restaurant Ursprung ein, das erste Planetary Health-Restaurant Europas. Vier Köch*innen kreieren vier Gerichte und zeigen damit, wie theoretische Themen wie Novel Food und Planetary Health auf dem Teller praktisch aussehen können.”, so Berlin Food Week-Geschäftsführer Michael Hetzinger.
Die Berlin Food Week ist das facettenreichste Food-Festival Deutschlands: Seit 2014 präsentieren sich in ganz Berlin Köch*innen, Gastronom*innen, Food-Entrepreneur*innen, Manufakturen und Marken. Ob Herkunft, Qualität oder Zubereitung von Produkten: Die Berlin Food Week informiert und schafft Bewusstsein und Wertschätzung für gutes Essen. Sie regt an zu einer genussvollen, Ressourcen-schonenden und gesunden Ernährung und möchte so einen neuen Mainstream mitgestalten. Und das mit der Berlin-typischen Leidenschaft, Neues auszuprobieren, Stile zu mixen und mutige Experimente zu machen.
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CR7@feelgoodmagazin