Immer die gleichen vier Wände, dasselbe Büro, die gleichen Personen, die ständig über sich wiederholende Themen sprechen. Wahrscheinlich hat sich schon jeder einmal in einer solchen Situation wiedergefunden. Das Leben läuft eigentlich gut, man hat einen tollen Partner, vielleicht auch Kinder, auf die man besonders stolz ist. Dennoch fehlt etwas im Leben. Im Schnitt geht es dem Durchschnittsbürger mehrmals im Jahr so, dass er oder sie das Gefühl haben, als würde ihnen die Decke auf den Kopf fallen. Die ständige Monotonie tut das ihre, sodass die Dinge, die bisher im Leben noch nicht angegangen werden konnten, besonders schmerzhaft auffallen. Natürlich kann man moderne Teezeremonien abhalten oder sich eine Konsole zulegen, wahrscheinlicher ist allerdings, dass es etwas braucht, dass einen nach langer Zeit bewusst mal wieder an die frische Luft führt. Es gibt etliche besondere Sportarten, die nicht gerade üblich sind und dennoch gelingt einem der Start einfacher, als man sich das vielleicht jetzt noch denken würde.
Sport in die Landschaft integrieren
Nicht jeder hat die Lust auf Teamsportarten und sind die Freunde ebenso wie man selbst berufstätig, so bleibt kaum Zeit dafür. Immer mehr tendieren die sportlichen Trends zu Sportarten, die einen in die Natur führen. Deutschland hat tatsächlich mehr als 15.000 Flüsse. Da bietet es sich doch förmlich an, eine Tour mit einem kleinen Ruderboot oder mit dem sportlicheren Kanu zu unternehmen. Wer es mit dem Wasser und den Flüssen nicht so hat, den zieht es vielleicht in die Höhe. Mittels des Sportkletterns lässt sich auch hierbei wieder eine Verbindung zwischen dem Sport und der Natur herstellen. Auch hier hat Deutschland mit den schönsten Klettersteigen viel zu bieten.
Die frische Luft, die Anstrengung, das Schwitzen – es gibt so viele Elemente, die dem Körper und dem Geist draußen einfach guttun. Es muss dabei nicht gleich immer auf eine Fernreise oder ins malerische Südtirol gehen. Der Sport und die Zeit an der frischen Luft sollen schließlich zu regelmäßigen Betätigungen werden und das geht nur, wenn es nicht mit einem zu großen Aufwand verbunden ist.
Die Natur kann die Psyche schützen und dafür sorgen, dass die großen Lasten schneller wieder von einem abfallen. Nach einer großen Wanderung oder einer entspannten Zeit auf dem Fluss erscheinen die Probleme des Alltags plötzlich winzig klein. In der Weite der Natur erkennt der Mensch, dass er mehr ist als nur ein fleißiger Arbeiter, ein sorgsamer Elternteil oder jemand, der sich damit zufriedengeben würde, immer das Gleiche zu tun.
Gewohnheiten bewusst aufbrechen
Um dauerhaft Erfolge erzielen zu können, benötigt es natürlich eine gewisse Konstanz. Doch bevor man so weit denkt, muss zuerst der bekannte innere Schweinehund überwunden werden. Mit reichlich Planung und viel Vorsicht gelingt das meistens nicht, was es braucht, ist ein kurzer Schock, der Sprung ins kalte Wasser, der einen mehr oder weniger unvorbereitet trifft. Wer zu viele Gedanken verschwendet, der endet schnell wieder in einer grüblerischen Phase, die letztlich nur dazu führt, dass alles beim Alten bleibt. Man muss sich selbst verpflichten und das geht zum Beispiel so, dass man sich mit ein paar Freunden fest einen Termin für eine ganz bestimmte Sache ausmacht. Dann gibt es kein zurück mehr und die Sache nimmt endlich ihren Anfang.
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· Die Bronzeskulptur „Juan Manuel Fangio“ am Mercedes-Benz Museum · Seit 2006 ein beliebter und oft genutzter Fotopoint · Formel-1-Weltmeister 1954 und 1955 mit dem Mercedes-Benz Silberpfeil W 196 R
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